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Leistungsbericht

Radtour nach Dresden 2005

Radtour Dresden – Mauthausen

Am Samstag, 09. 07. 2005, ging’s los. Kurz vor Mitternacht fuhren wir von Linz mit der Bahn nach Halle an der Saale. Wir konnten kaum ein Auge zudrücken. „Freudi“ strecke seine Beine so weit aus, dass uns kaum Platz zum Sitzen blieb. In Halle mussten wir Umsteigen. Um 06:00 fuhren wir weiter nach Leipzig. Neuerlich hieß es Umsteigen. Um 09:32 Uhr waren wir dann endlich in Dresden. Wir hatten im Freital, ca. 7 km vom Zentrum entfernt, in einem Hotel Zimmer bestellt. Wir nützten den guten Orientierungssinn unseres Piloten Günther und fanden relativ leicht unser Ziel. Kurz frisch gemacht, wanderten wir zur nächsten S-Bahn-Haltestelle, die vom Hotel leicht zu erreichen war. Den ganzen Sonntag besichtigten wir die Altstadt mit den wunderschönen Bauwerken. Es war drückend heiß. Gewaltig kämpfte ich mit dem Schlaf. Am späten Abend fuhren wir ins Hotel zurück und bereiteten uns auf unsere Tour vor.

Vorerst ging’s in Richtung Freiberg und dann einem Flusslauf entlang in Richtung Riesen-gebirge. Wir wollten bis zum Grenzübergang Oberwiesental/Jachimov. Die vielen Berge machten unseren Plan zu nichte. Ca. 30 km vor der dem Grenzübergang zu Tschechien gaben wir auf. Zum Glück fanden wir in Brinda ein Hotel. Wir bezahlten 10,00 Euro pro Person für Nächtigung und Frühstück. Ausgeruht brachen wir zur zweiten Etappe auf. Wieder waren extreme und vor allem lange Berge zu überwinden. Die Packtaschen hängten sich ganz schön an. Über Annaberg, Marienberg, gelangten wir nach Karlsbad. Wir spazierten durch die Fußgängerzone und bewunderten die herrlichen Fassaden der Hotels und Bürgerhäuser. Hier hat sich gegenüber unserem letzten Besuch einiges getan. Die Stadt war kaum mehr zu er-kennen. Wir mussten aber weiter nach Marienbad und in Richtung Bayerische Grenze. Die Route durch den Bayrischen Wald hatte es wieder in sich. Nichts als Berge. Kaum ging’s bergab, umso steiler wurde es. Über Zwiesel, Freyung, Grafenau kämpften wir uns in Rich-tung Obernzell bei Passau. Die Heimfahrt auf dem Donauradweg war dagegen eine reine Erholung. Unsere Tagesetappen lagen zwischen 130 und 150 km. Insgesamt legten wir an den fünf Tagen rd. 750 km zurück.

Unsere Gruppe bestand aus 9 Teilnehmern (7 Männer, 2 Frauen). Ältester Teilnehmer war unser Hans Freudenthaler mit 75 Jahren. Eine tolle Leistung, zu der wir nur gratulieren kön-nen. Ein bisschen „ausgenützt“ hat er aber sein betagtes Alter schon! Er stand im Genuss, wenn ihm seine beiden Rennfahrerkollegen Dietmar und Fred das Gepäck transportierten.

Wir hatten eine Menge Spaß und vor allem 5 Tage Sonnenschein, während zu Hause Hochwassergefahr bestand. Die Fahrt verlief unfallfrei und ohne Pannen.

Ich danke allen Teilnehmern/Innen für die gute Kameradschaft.

Josef Bachner
Radwanderreferent

Mit dem Fahrrad nach Dresden - links Radclubobmann Dietmar Paar    

Hallo Gottfried!

einige fotos von unserer bahnreise nach dresden und heimreise mit dem
rädern. ankunft in dresden, stadtbesichtigung,
auf jeden berg wurde zusammengewartet,grenzübertritt nach tschechien,alle
gemainsam vor der fähre ottensheim.
tagesetappen zw. 110 und 146km. herrliches wetter jeden tag zw 25 und
30°.sehr sehr viele berge, erzgebirge, tschechien
schigebiet (muss bachner wegen namen fragen) bayrischer wald,werde bei
nächster gelegenheit noch mehr erzählen.

schöne grüsse
dietmar

Dresden 2005

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