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Roman Nöster

Einen 2.100 Meter hohen Berg zu besteigen ist nichts außergewöhnliches, diesen aber hinaufzulaufen schon.

Roman Nöster und Manfred Schickermüller stellten sich der Herausforderung, beim 13. Jungfraumarathon in Interlacken (Schweiz) die 1.800 Höhenmeter laufend zu bewältigen.

Als Vorbereitung wurde der Großglockner- und der Feuerkogellauf in Angriff genommen um die nötige Kondition für diesen Megalauf zu haben.

Maximal 4.000 Starter werden für diese 42 Kilometer lange Bergstrecke zugelassen und Roman Nöster konnte sich auf Rang 1.390 bzw. in seiner Altersklasse sogar auf Platz 134 reihen!

Die selektive Laufstrecke auf die Kleine Scheidegg führt nicht nur anspruchsvoll bergauf, sondern auch in unmittelbarer Nähe am Gletscher vorbei. Ein Fehltritt, und der erste Bergmarathon des Hobby-Marathonläufers wäre beendet gewesen.

Optimale Trainings- und Gesundheitsvorbereitungen im Olympiastützpunkt in Obertauern gehörten ebenso zur Vorbereitung wie die sklavische Einhaltung des täglichen Trainingsplanes und der Muskelaufbaukontrolle durch den betreuenden Sportarzt.

"Nur so konnte ich mir sicher sein, bei meinem ersten Bergmarathon ins Ziel zu gelangen" , meint der ehemalige Mauthausner der derzeit in Kronstorf seine Familieninteressen pflegt.

Dieser Berg-Marathon ist insofern besonders ungewöhnlich, da in einem internationalen Starterumfeld Teilnehmer aus mehr als 54 Ländern teilnehmen und nur 94 Starter aus Österreich mit dabei waren.

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